In der öffentlichen Diskussion wird gern mit den einfachen Weltbild-Adjektiven "links" und "rechts" hantiert, so als sei die Welt eine Gerade. Das mag daran liegen, dass selbst einfachste Gemüter mit einem eindimensionalen Weltbild wohl nicht überfordert werden können. Die Begriffe "links" oder "rechts" (in alphabetischer Reihenfolge) werden mal als Beschreibung für eine Denkrichtung gebraucht, dann meist, um die eigene Haltung zu beschreiben, oder sie werden als Etikett verwendet, das man gern einem wenig geschätzten "Anderen" anhängen will.
Um es ganz deutlich zu sagen: SefmA ist nicht "links", SefmA ist auch nicht "rechts". SefmA ist, und jetzt wollen wir eine zweite Dimension einführen, auch wenn das manchen Zeitgenossen überfordern könnte, SefmA ist "vorne".
Wer immer uns in seinen Standort vereinnahmen will, sei es der "linke" oder der "rechte", dem sei gesagt, dass sein Standort viel zu beschränkt ist, als dass SefmA da mit hineinpassen könnte.
Wer immer uns ein Etikett anheften will, sei es "links" oder "rechts", der muss wissen, dass uns das nicht anficht. Etiketten passen am besten auf Flaschen.
Wir werden das sagen, was wir für notwendig und richtig erachten. Und wenn ein anderer etwas gleiches oder ähnliches sagt, dann freut uns das – nicht mehr und nicht weniger. Also noch einmal:
SefmA ist nicht links, SefmA ist nicht rechts – SefmA ist vorne.
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